14.02.13 MZ - Fischessen der SPD Roxel - Strässer gegen größeren Autobahnrastplatz
Fischessen der SPD Roxel - Strässer gegen größeren Autobahnrastplatz
ROXEL Wie in der "Höhle der Löwin" fühlte sich augenzwinkernd der Bundestagsabgeordnete Christoph Strässer bei seinem Besuch im K2 zum Fischessen der SPD Roxel. "Immerhin kandidiert hier zum ersten Mal eine Frau für ein Bundestagsmandat", sagte er und spielte damit auf die Kandidatin der CDU, Sybille Benning, an.Von Annegret Lingemann
Austausch beim obligatorischen Fischessen der Roxeler SPD: (v. l.) Doris Feldmann (Schriftführerin), Christoph Strässer (Bundestagsabgeordneter), Manfred Rösmann (Bezirksvertreter), Philipp Hagemann (zweiter Vorsitzender), Dr. Fritz Baur (Vorsitzender), Elke Kraut-Kleinschmidt (stellvertretende Vorsitzende) und Thomas Marquardt (Landtagsabgeordneter). (Foto Lingemann)
Ängstlich sei er deshalb aber keinesfalls. Im Gegenteil, er rechne mit besten Chancen für die SPD und auch für sein eigenes Mandat bei der Bundestagswahl im September. Beim "Politischen Aschermittwoch" der Parteien auf Bundesebene wird mit dem Gegner nicht zimperlich umgegangen. Bei diesem Treffen auf der Lokal- und Bezirksebene, so versicherte der stellvertretende Vorsitzende Philipp Hagemann, solle "alles westfälisch-sachlich und verbindlich" bleiben, man wolle schließlich weiterhin zusammenarbeiten.
Der Vorsitzende der Roxeler SPD, Dr. Fritz Baur, erläuterte den Entwicklungsstand verschiedener Vorhaben und Planungen in Roxel. So werde sich der Baubeginn des Roxeler Bahnhofs durch bautechnisch notwendige Gleissperrungen auf 2014 verzögern. Das Planungsrecht bestünde, alle Bushaltestellen seien berücksichtigt: "Die Stadt hat ihre Schularbeiten gemacht."
Planung zur Nordumgehung ist "zurzeit tot"
Hingegen sei für die Nordumgehung noch ein langer Atem nötig: "Diese Planung ist zurzeit tot." Den Bau des geplanten Übergangswohnheims in Roxel – der genaue Standort befindet sich hinter der Westfalen-Tankstelle – unterstütze die SPD. "So eine Einrichtung ist notwendig und erforderlich. Wir haben den Eindruck, dass es in Roxel dafür auch eine gute Akzeptanz gibt."
Ablehnung von allen Partei gäbe es dagegen bei der geplanten Vergrößerung des Autobahnrastplatzes. "Dieses Planungsvorhaben muss beendet werden", forderte auch Christoph Strässer. Am 5. März (Dienstag) um 18 Uhr soll es dazu im Schulzentrum eine Bürgeranhörung geben.
Lange Geschichte eines kurzen Radwegs
Der Neubau eines Feuerwehrgerätehauses ist für 2014 vorgesehen, ein neuer möglichst zentraler Standort sei aber noch nicht bestimmt. Das gute Ende einer fast unendlichen Geschichte zwischen Albachten und Roxel verkündete Bezirksvertreter Manfred Rösmann: "Der Radweg kommt!" Obwohl sich der Baubeginn durch den Frost verzögert habe, solle er bis zum Ende der Sommerferien fertig sein. Da auch die Straßendecke erneuert werden müsse, sei allerdings durch eine notwendige Vollsperrung und die Verkehrsführung über die Welsingheide und Lindenallee mit Behinderungen zu rechnen.
Philipp Hagemann verwies schließlich noch auf eine Infoveranstaltung im Anne-Jakobi-Haus am 17. März. Hier wird es um Kinderbetreuungsmöglichkeiten in Roxel gehen.
Quelle: Münstersche Zeitung vom 14.02.2013
Ängstlich sei er deshalb aber keinesfalls. Im Gegenteil, er rechne mit besten Chancen für die SPD und auch für sein eigenes Mandat bei der Bundestagswahl im September. Beim "Politischen Aschermittwoch" der Parteien auf Bundesebene wird mit dem Gegner nicht zimperlich umgegangen. Bei diesem Treffen auf der Lokal- und Bezirksebene, so versicherte der stellvertretende Vorsitzende Philipp Hagemann, solle "alles westfälisch-sachlich und verbindlich" bleiben, man wolle schließlich weiterhin zusammenarbeiten.
Der Vorsitzende der Roxeler SPD, Dr. Fritz Baur, erläuterte den Entwicklungsstand verschiedener Vorhaben und Planungen in Roxel. So werde sich der Baubeginn des Roxeler Bahnhofs durch bautechnisch notwendige Gleissperrungen auf 2014 verzögern. Das Planungsrecht bestünde, alle Bushaltestellen seien berücksichtigt: "Die Stadt hat ihre Schularbeiten gemacht."
Planung zur Nordumgehung ist "zurzeit tot"
Hingegen sei für die Nordumgehung noch ein langer Atem nötig: "Diese Planung ist zurzeit tot." Den Bau des geplanten Übergangswohnheims in Roxel – der genaue Standort befindet sich hinter der Westfalen-Tankstelle – unterstütze die SPD. "So eine Einrichtung ist notwendig und erforderlich. Wir haben den Eindruck, dass es in Roxel dafür auch eine gute Akzeptanz gibt."
Ablehnung von allen Partei gäbe es dagegen bei der geplanten Vergrößerung des Autobahnrastplatzes. "Dieses Planungsvorhaben muss beendet werden", forderte auch Christoph Strässer. Am 5. März (Dienstag) um 18 Uhr soll es dazu im Schulzentrum eine Bürgeranhörung geben.
Lange Geschichte eines kurzen Radwegs
Der Neubau eines Feuerwehrgerätehauses ist für 2014 vorgesehen, ein neuer möglichst zentraler Standort sei aber noch nicht bestimmt. Das gute Ende einer fast unendlichen Geschichte zwischen Albachten und Roxel verkündete Bezirksvertreter Manfred Rösmann: "Der Radweg kommt!" Obwohl sich der Baubeginn durch den Frost verzögert habe, solle er bis zum Ende der Sommerferien fertig sein. Da auch die Straßendecke erneuert werden müsse, sei allerdings durch eine notwendige Vollsperrung und die Verkehrsführung über die Welsingheide und Lindenallee mit Behinderungen zu rechnen.
Philipp Hagemann verwies schließlich noch auf eine Infoveranstaltung im Anne-Jakobi-Haus am 17. März. Hier wird es um Kinderbetreuungsmöglichkeiten in Roxel gehen.
Quelle: Münstersche Zeitung vom 14.02.2013
Veröffentlicht am:
14:28:34 16.02.2013 von Bürgerinitative Landschaftsschutz Roxel e.V.