19.06.08 MZ - Verwundert über Tank + Rast-Aussage
Verwundert über Tank + Rast-Aussage

- Bürgerinitiative Landschaftsschutz -
Roxel. Sehr verwundert zeigt sich jetzt die Bürgerinitiative Landschaftsschutz Roxel in einer Pressemitteilung über die Aussage der "Tank + Rast", LKW-Fahrer gehörten nicht zum bevorzugten Klientel. Wie berichtet, fiel diese Äußerung bei einem Gespräch in Berlin, als es um die geplante Erweiterung der Raststätten in Roxel ging. BI-Sprecherin Theodora Bockem-Rohleder: "Bisher wurde immer mit den LKW-Fahrern argumentiert. Nun kann man über die wahren Gründe für den Bau der Mamutrastanlage für LKW spekulieren." Die Bürgerinitiative werde weiter das Gespräch mit den für Münster zuständigen Bundestagsabgeordneten suchen.
Quelle: Münstersche Zeitung vom 19.06.08
Leserbrief vom 28.06.08 zum Bericht "Proppenvolle Parkplätze" vom 15.06.08 in den WN:




Es gibt eine recht einfache Lösung des Problems, die völlig kostenneutral ist und die sogar noch Arbeitsplätze schafft. Wir brauchen eine Verordnung, nach welcher Lkw über 35 Tonnen und Sattelschlepper im Fernverkehr mit zwei Fahrern besetzt sein müssen. Der eine lenkt, der andere ruht oder macht Büroarbeiten. Zusätzliche Parkplätze auf Rastanlagen sind dann überflüssig (250 Millionen Euro und zusätzliche Landschaftsversiegelung eingespart). Die bestehenden werden zur Hälfte leer stehen, kommen dann Mobilcampern zugute. Denn nun fahren die Lkw und stehen nicht herum. Das macht sie rentabler und fängt die zusätzlichen Lohnkosten auf.
Aus den eingesparten 250 Millionen bekommen Speditionen, die schon während der Übergangszeit zwei Piloten haben, eine Prämie. Da die Lkw nun rollen und nicht stehen, wird die Transportzeit kürzer - ein enormer Vorteil für die Zulieferindustrie und für die Frische von Lebensmitteln.
Weil die Lkw nun früher ihr Nutzungsende erreichen, der Halter also früher Ersatz kauft, fährt modernere Kfz-Technik auf den Straßen. Für uns alle werden die Straßen wieder sicherer.
Ulrich Brinkhoff, Greven
WN-Bezugs-Artikel vom 15.06.08 hier unten im Link:
http://www.westfaelische-nachrichten.de/aktuelles/muensterland/?em_cnt=345503&
Aus den eingesparten 250 Millionen bekommen Speditionen, die schon während der Übergangszeit zwei Piloten haben, eine Prämie. Da die Lkw nun rollen und nicht stehen, wird die Transportzeit kürzer - ein enormer Vorteil für die Zulieferindustrie und für die Frische von Lebensmitteln.
Weil die Lkw nun früher ihr Nutzungsende erreichen, der Halter also früher Ersatz kauft, fährt modernere Kfz-Technik auf den Straßen. Für uns alle werden die Straßen wieder sicherer.
Ulrich Brinkhoff, Greven
WN-Bezugs-Artikel vom 15.06.08 hier unten im Link:
http://www.westfaelische-nachrichten.de/aktuelles/muensterland/?em_cnt=345503&
Veröffentlicht am:
20:25:03 19.06.2008 von Bürgerinitative Landschaftsschutz Roxel e.V.